Alle
vier Evangelien des NT (Neues Testament) berichten über den Tod und
die Auferstehung Jesu, und dass ER danach verschiedenen Jüngern und
Jüngerinnen erschienen ist. Leider aber scheint es in den einzelnen
Berichten zu gewissen Ungenauigkeiten gekommen zu sein, die natürlich
von den Gegnern als „Beweis“ für
die Behauptung genutzt wurde, alles sei eh erfunden worden. „Mitnichten!“
möchte ich jenen Kritikern entgegenhalten. Gerade das jene
„Ungereimtheiten“ nicht geglättet wurden, sondern belassen
wurden, ist ein starkes Indiz für die Authenzität und den
Wahrheitsgehalt der neutestamentarischen Berichte.
Als er aber früh am
ersten Tag der Woche auferstanden war, erschien er zuerst der Maria
Magdalena, von der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.
Diese ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren, die trauerten und weinten. Und als diese hörten, daß er lebe und von ihr gesehen worden sei, glaubten sie es nicht.
Diese ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren, die trauerten und weinten. Und als diese hörten, daß er lebe und von ihr gesehen worden sei, glaubten sie es nicht.
Danach offenbarte er
sich zwei von ihnen auf dem Weg in einer anderen Gestalt, als sie
sich aufs Land begaben. Und diese gingen hin und verkündeten es den
übrigen; aber auch ihnen glaubten sie nicht.
Danach
offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tisch saßen, und
tadelte ihren Unglauben und die Härte ihres Herzens, daß sie denen,
die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hatten (Markus
16) Das Markus-evangelium ist das kürzeste aller Evangelien und berichtet in etwa dasselbe was auch im Lukas-evangelium zu finden ist, wenn auch in viel ausführlicherer Weise. So zum Beispiel wird das offenbarte er sich zwei von ihnen dort in einem längeren Abschnitt erzählt (Lukas 24, 13 -35) Unter Anderem heißt es dort:
Und er (Jesus) sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen, wie ist doch euer Herz träge, zu glauben an alles, was die Propheten geredet haben! Mußte nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?
Und er begann bei Mose und bei allen Propheten und legte ihnen in allen Schriften aus, was sich auf ihn bezieht.
Dies ist schon eine recht bedeutsame Stelle im NT, denn hier verweist der auferstandene Jesus darauf, dass sein Leben schon im AT (Alten Testament) , also vor seiner Zeit, vorgezeichnet und angekündigt wurde.
Und genau diese Aussage wiederholte er noch einmal, als er den Elfen, also dem engsten Kreis seiner Jünger, erschien:
Er aber sagte ihnen: Das sind die Worte, die ich zu euch geredet habe, als ich noch bei euch war, daß alles erfüllt werden muß, was im Gesetz Moses und in den Propheten und den Psalmen von mir geschrieben steht.
War Jesus also wirklich der im AT angekündigte Messias? Ganz ehrlich, wenn ihr damals vor 2000 Jahren mit Jesus umhergezogen wäret und auf einmal säße er drei Tage nach seinem Tode mitten unter euch....hättet ihr da noch den geringsten Zweifel gehabt?
Da öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verstanden, und sprach zu ihnen: So steht es geschrieben, und so mußte der Christus leiden und am dritten Tag aus den Toten auferstehen, und in seinem Namen soll Buße und Vergebung der Sünden verkündigt werden unter allen Völkern, beginnend in Jerusalem.
Ihr aber seid Zeugen hiervon! … ihr aber bleibt in der Stadt Jerusalem, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe!
Mal ehrlich, wenn der auferstandene Jesus so mitten unter Euch gesessen hätte und Euch zu Zeugen seiner Auferstehung berufen hätte, hättet ihr geschwiegen und wäret seinem Ruf nicht gefolgt? Nein,sicherlich nicht! Dann kann man nicht anders und das erklärt dann vielleicht auch die Entschlossenheit der ersten Jünger bei der Verkündigung des Evangeliums.
Die Botschaft der ersten Jünger ist in 2000 Jahren dieselbe geblieben:
Der das wahre Licht ist, kam in die Welt, um für alle Menschen das Licht zu bringen. Doch obwohl er unter ihnen lebte und die Welt durch ihn geschaffen wurde, erkannten ihn die Menschen nicht. Er kam in seine Welt, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf.
Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. (Johannes 1)
Kurz gesagt: Wer Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser und Retter in seinenm Herzen „aufnimmt“, wird ein Kind Gottes. Er oder sie wird von Neuem geboren, kann mit IHM als Wegbegleiter ganz neu anfangen.
Alles
nur ein schönes Märchen? Gott sei Dank ist es nicht so! Ich selber
durfte 1985 diese Neugeburt
erleben
und lebe seit nun beinahe dreißig Jahren in einer persönlichen Beziehung mit Gott.
Die damaligen dramatischen Ereignisse, die zu
meiner LEBENSWENDE führten, habe ich niedergeschrieben. Wen es
interessiert, der oder die kann es hier nachlesen: (hier clicken)