Freitag, 27. März 2015

"Gotteserfahrungen" - starke Indizien für die Existenz Gottes?



Man kann sich eigentlich immer nur wieder wundern mit welcher Beharrlichkeit Atheisten/Rationalisten/Naturalisten in der Gottes-Frage den "objektiven Beweis" forden. Es bei allem und jedem wie ein Mantra benutzen. Was steckt eigentlich hinter dieser Forderung? Ich vermute mal, dass besagte Personengruppe unisono und mit dem Brustton der Überzeugung: "Die Wahrheitsliebe!" antworten wird
      Aber ist WAHRHEITSLIEBE wirklich das zugrunde liegende Motiv? Etwas zu fordern von dem eh klar ist, dass es nicht zu erbringen ist. Ist das Liebe zur Wahrheit? Oder nicht doch eher eine Art  Alibi, um sich sich nicht mit einer "Lebenswirklichkeit" näher auseinandersetzen zu müssen, die vielleicht ANGST auslösen würde. Frei nach dem Motto: "Am Ende stimmt es noch und es gibt diesen biblischen Gott wirklich! Und Er weiss alles, was ich so in meinem Leben getan oder nicht getan habe! Wie schrecklich!"

In der Gottesfrage zählt nur das INDIZ : "Unter einem Indiz (von lat.: indicare „anzeigen“) wird im Prozessrecht ein Hinweis verstanden, der für sich allein oder in einer Gesamtheit mit anderen Indizien den Rückschluss auf das Vorliegen einer Tatsache zulässt. Im Allgemeinen ist ein Indiz mehr als eine Behauptung, aber weniger als ein Beweis."(Wikipedia)
    Und HINWEISE auf die Existenz des biblischen Gottes gibt es mehr als genug..... Wer ihnen nachgeht und sie nicht gleich mit dem "Es gibt keine Beweise"-Mantra abtut, wird entdecken, dass sich ihm/ihr eine interessante, bislang vielleicht unbekannte Welt auftut ....in die es sich vielleicht lohnt etwas tiefer einzutauchen. Gerne biete ich da da  ein Indiz aus aus meinen eigenen gemachten Gotteserfahrungen an: (hier clicken)

Donnerstag, 12. März 2015

Wer schuf das Leben? Gott oder der Zufall?




Die natürliche Selektion funktioniert, weil sie eine additive Einbahnstrasse in Richtung Verbesserung ist. Nur damit sie in Gang kommt, ist ein Glücksfall nötig, und dieses Glück wird durch das anthrophische Prinzip der Milliarden Planeten garantiert (S. 198 im "Gotteswahn") 

Ich will es mal mit meinen Worten sagen. Herr Dawkins. ein führender Evolutionsbiologe, ist der Ansicht, dass die Evolution per natürlicher Selektion bewiesen sei. Dies halte ich für eine ziemlich anmassende Behauptung, der von vielen Wissenschaftlern weltweit widersprochen wird. Aber er mag es natürlich so sehen.
     Mir geht es um etwas Anderes. Er gibt also zu, dass da ganz am Anfang des Lebens ein unwahrscheinlicher Zufall (das Glück) zuhilfe gekommen sein muss, dass Leben überhaupt entstehen konnte. Er spricht von “der spontanen, zufälligen … höchst unwahrscheinlichen … Entstehung des ersten Erbmoleküls“ (S.192)
        Für Dawkins aber kein Problem … „die Magie der grossen Zahl“ (S.193) schafft da schon Abhilfe. Bei Milliarden von Planeten tritt so ein unwahrscheinlicher Zufall halt mal ein. 

Aber diese „Magie der grossen Zahl“ muss auch bei anderen sehr unwahrscheinlichen Zufällen helfen. So zum Beispiel bei der lebensnotwendigen Existenz von flüssigem Wasser auf unserem Planeten. Sie wird nur gewährleistet durch eine extrem unwahrscheinlich günstige Konstellation unseres Planeten im Sonnensytsem. Eine geringfügige Abweichung in den exakt passenden Bedingungen, und es gäbe kein Wasser und somit auch kein Leben auf der Erde.
     Die „Magie der grossen Zahl“ erklärt fast Alles bei Dawkins. Selbst bei den kosmologisch extrem günstigen Bedingungen muss sie aushelfen, indem er ein Multiversum postuliert: (hier clicken)
Man kann also getrost sagen, für Dawkins ist der ZUFALL die eigentliche Ursache für Leben auf unserem Planeten und vergisst nicht, immer wieder zu betonen, dass die Gestaltungs-These durch einen Schöpfer viel unwahrscheinlicher als die Zufalls-These sei. Denn, wer bitte schön, hat denn Gott erschaffen?
Kurzum, unser Universum und Leben auf der Erde sind Fakt. Müssen irgendwie entstanden sein. Und als Erklärung kommen nur die Gestaltungs- oder Zufalls-These in Frage. Sie sind die beiden grossen Alternativen, von denen Letztere für Dawkins für viel wahrscheinlicher hält. Aber ist das wirklich logisch? 

Das eigentliche Problem der Zufalls-Befürworter ist, dass es nicht den geringsten Beweis für ihre These gibt. Alles ist reine Spekulation. Was Dawkins auch zugibt. „Die Entstehung des Lebens ist Gegenstand eines lebendigen, allerdings auch spekulativen Forschungsgebietes.“ (S.192)
    Ein fast schon peinliches Eingeständnis, weshalb er schnell noch hinzufügt:„Ich würde mich nicht wundern, wenn Chemiker in den kommenden Jahren berichten würden, dass es ihnen gelungen sei, neues Leben im Labor entstehen zu lassen“ (S.192) Ich schon, Herr Dawkins … ich würde mich sehr wundern!
Aber kommen wir zum Schluss noch einmal zu Dawkins Mantra: „Die Gottes-Hyphothese ist noch viel unwahrscheinlicher. Wie sollte dieser Gott denn entstanden sein?“
    Aber diese Beruhigungspille für seine Leser und Anhänger der Evolutionstheorie wirkt nicht wirklich. Die Unzulänglichkeit der eigenen These mit der noch grösseren Unzulänglichkeit der anderen These kaschieren zu wollen, ist schon mal ein Armutszeugnis an sich. Und, es ist eine falsche Aussage!
       Denn im Gegensatz zu der rein spekulativen Zufalls-These des Herrn Dawkins gibt es für die Gottesexistenz-These sehr wohl Belege … Milliardenfache Erlebnisse von Menschen, die ihre ganz persönlichen ERFAHRUNGEN mit IHM gemacht haben und von denen viele Berichte im Umlauf sind. Klassischerweise in der Bibel ...in unzähligen Zeugnissen der Kirchengeschichte und natürlich jede Menge aktueller Berichte. Hier ein kleines Link-Verzeichnis: (hier clicken) 

Wo Rauch ist, da ist auch Feuer!“ heisst es im Volksmund. Sollten wirklich alle diese Berichte nur Einbildungen und Erfindungen gestörter und/oder betrügerischer Menschen sein. Das wiederum wäre fast so unwahrscheinlich wie die dawkinschen Zufalls-Spekulationen.
    Nein, wo Rauch ist, da ist auch Feuer. Und auch aus meinem eigenen Leben kann ich bestätigen, dass ER wirklich existiert. Das man über Jesus, dem Erlöser der Menschheit, mit IHM in Kontakt treten kann

Freitag, 6. März 2015

Dawkins und das "Märchen" vom Multiversum


Im vierten Kapitel seines Buches „Der Gotteswahn“ macht der Autor Richard Dawkins sich Gedanken über unser Universum und dessen lebenfördernde Bedingungen: Wir leben nicht nur auf einem freundlichen Planeten, sondern auch in einem freundlichen Universum ...die Physiker haben es genau berechnet: Wären die physikalischen Gesetze und Konstanten auch nur geringfügig anders, hätte sich das Universum so entwickelt, das Leben nicht möglich gewesen wäre (S.199)
     Ja, genauso ist es! Was bei Dawkins aber nicht dazu führt einen etwaigen Schöpfer-Gott als Urheber dafür anzunehmen. Der Theist sagt: Als Gott das Universum einrichtete, stimmte er die (sechs) physikalischen Konstanten so ab, dass sie in der Goldilockszone lagen und Leben möglich machten. Es ist so, als hätte Gott sechs Knöpfe, an denen er drehen kann, und er stellte jeden Knopf sorgfältig auf den Goldilocks-Wert ein. … Eine solche theistische Antwort ist immer zutiefst unbefriedigend, weil sie die Existenz Gottes unerklärt lässt (S.201)

   Da also Dawkins einen „göttlichen Knöpfchendreher“ ausschliesst – dazu habe ich schon am anderer Stelle etwas geschrieben (hier clicken) – muss er natürlich eine andere Erklärung für die extrem unwahrscheinliche Tatsache der sechs Konstanten liefern. Und da kommt er auf die Annahme eines Multiversums.  
    Kurz erklärt; Bei der Annahme unzähliger (Milliarden von) Paralleluniversen neben dem Unsrigen wäre es gar nicht mehr so unwahrscheinlich, dass es einmal alles passt. (Prinzip der grossen Zahl) Und genau in diesem Universum-Glücksfall leben wir - nach Dawkins 

Um es noch einmal im Klartext zu sagen. Um unser extrem unwahrscheinliches Leben hervorbringendes Universum ohne einen Schöpfer-Gott erklären zu können, bedarf es - so erklärt Dawkins es - eines Multi- oder Megaversums – unzählige von Paralleluniversen-, damit es -statistisch gesehen – als zufälliger Glücksfall hätte entstehen können. Und wenn man das weiterdenkt: Ein auf Evolution basierendes Leben wäre nur dann möglich , wenn man von solch einem Megaversum ausgeht. Denn anders wären die Leben und Evolution voraussetzenden sechs Konstanten nicht denkbar.

     Kurzum, evolutionäres Leben bedarf eines Megaversums, für dessen Existenz es nicht den den geringsten, klitzekleinsten Beweis gibt. 

Ich widerstehe der Versuchung angesichts eines solch spekulativen Gedankengebäudes spöttisch und polemisch zu werden. Aber jeder Evolutions-anhänger sollte sich mal fragen, ob er/sie wirklich an diese Milliarden von Paralleluniversen zu unserem Universum glaubt. Und ob nicht die Annahme eines Schöpfergeistes viel naheliegender ist

Dienstag, 3. März 2015

Das Nietzsche-Argument


Ein Christ wähnt sich natürlich in dem Glauben, dass ihn ein allmächtiger gütiger Gott schützt und leitet. Und, wie ich das aus persönlicher Erfahrung sagen möchte, hat er auch gute Gründe für diese Überzeugung.
     Gleichwohl sollte man auch als Christ die Kritiker des Glaubens nicht einfach so als Unwissende oder Ahnungslose abtun. Sie führen Argumente ins Feld, die auf den ersten Blick durchaus plausibel erscheinen.

   So lässt der berühmte Philosoph Friedrich Nietzsche (1844-1900) seinen "Zarathustra" sagen (sinngemäß zitiert): "Weil sie den Gedanken an ihre eigene Endlichkeit nicht aushalten können, deshalb haben die Menschen sich einen Gott und ein Jenseits erschaffen!" Ein harter Vorwurf! Aber wer wollte abstreiten, dass Angst tatsächlich eine Triebfeder für allerlei Illusionen, Ausflüchte und Wunschträume sein kann.

Aber ist es so, wie Nietzsche behauptet? Ist es tatsächlich die Angst vor der ewigen Nicht-existenz, welche die Menschen scharenweise in den Glaubenswahn treibt? Ich möchte behaupten, dass dies keine zwingende Logik ist.
   Natürlich kann der Gedanke an die eigene Endlichkeit schon ziemlich schockierend und furchteinflössend sein. Ich erinnere mich, dass ich als Student und Nichtgläubiger einmal mit dem Fahrrad auf einer recht verkehrsreichen Strasse fuhr. Plötzlich kam mir der Gedanke: "Ein Fehler, und alles kann vorbei sein! Dann existierst du nicht mehr!"  

    Diese hatte mir damals einen solchen Schrecken eingejagt, dass ich auf den Seitenstreifen fuhr. Ich bin aber nicht unbedingt auf die Idee gekommen, nun gläubig werden zu müssen. Sondern nur vorsichtiger mit dem einen, mir zur Verfügung stehenden, Leben umzugehen.
     Und ich denke, dass dies der Punkt ist. Die Entdeckung der eigenen Endlichkeit kann die Frage nach dem Sinn des Lebens aufwerfen. Aber wird bei den meisten Menschen nicht zwangsläufig zum Gläubigwerden führen. Da bedarf es schon etwas mehr als die Angst vor dem Tode und drohender Nichtexistenz. Bei mir waren es konkrete Erlebnisse: http://wegfinder.npage.de/auf-des-messers/titelseite.html

Das biblische Heilskonzept


Wie nun durch die Sünde des Einen (Adam) die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen (Jesus) für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum (ewigen) Leben führt. (Römer 5,18)
    Viele haben keine wirkliche Vorstellung davon was christlicher Glaube eigentlich bedeutet. Deshalb möchte ich hier kurz das biblische Heils-Konzept vorstellen 

1. Der Sündenfall
Biblisch gesehen hat es in den Anfängen der Menschheit einen Bruch zwischen Gott und den ersten Menschen gegeben. Eine schwere Schuld – die Schuld Adams - stand danach zwischen Gott und der Menschheit und wurde von Generation zu Generation weiter vererbt. Sie lastete wie ein FLUCH auf der Menschheit.



2. Das Sühnopfer
Vor circa 2000 Jahren legte dann eine himmlische Person all seine Macht und Herrlichkeit nieder und wurde nach dem Willen Gottes in die Welt hineingeboren. Gottes RETTUNGS-AKTION hatte begonnen.


     Drei Jahre lang predigte und lehrte Jesus in der Region des heutigen Israels, tat Zeichen und Wunder, die seiner engen Verbundenheit mit Gott Ausdruck verliehen

    Sein freiwilliger Opfergang ans Kreuz tilgte jene Urschuld, die zwischen Gott und Menschheit stand. Und alle sonstigen Sünden! Ein grundsätzlicher Neuanfang war geschehen 

3. Der rettende Glaube
Von jenem Zeitpunkt an war (und ist) es für den einzelnen Menschen möglich aus dem Zustand der Verlorenheit hinüberzuwechseln in eine persönliche Beziehung mit Gott. Einzige Bedingung: Er/Sie muss den auferstandenen – nun zur Rechten Gottes sitzenden- Jesus als „Erlöser und Herrn“ akzeptieren. Denn nur dann wird die Tilgung der Urschuld, und der selbst begangenen Sünden,  auch persönlich wirksam.


      Man könnte dies so vergleichen: Dem Todeskandidaten Mensch wird die Freiheit geschenkt, unter der Bedingung, dass er/sie sich dem Sohn des Königs unterordnet.

    Vergleiche hinken immer etwas, aber ich hoffe, es ist deutlich geworden: Ohne Jesus läuft mit Gott nichts!



4. Das ewige Heil

Auch wenn es also möglich ist im diesseitigen Leben (über Jesus) mit Gott in eine dauerhafte Beziehung zu gelangen, so geht es sehr viel mehr. Es geht um das ewige Leben nach dem Tode:„Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben“ (Jesus)


    
Abschließend möchte ich sagen, dass dieses biblische Heilskonzept natürlich mit der Wirksamkeit steht und fällt. Als ich damals jenen Schritt getan und Jesus als meinen Erlöser und Herrn akzeptiert habe, wurde mir schnell Gewissheit geschenkt, dass ich mich richtig entschieden hatte. (hier clicken) 
   Und nun lebe ich seit fast dreißig Jahren in dieser Gottes-Beziehung und kann bezeugen: „Ja, die Sache mit Jesus stimmt wirklich!“ Das biblische Heilskonzept hat sich für mich als richtig erwiesen!

      Aber herausfinden, ob ich und Andere die Wahrheit sagen, kann man nur indem man sich selber persönlich an den Erlöser wendet. Ich möchte dazu ermutigen!