Mittwoch, 17. Februar 2016

Wie aus einem verschlossenem Himmel ein offener Himmel werden kann




"Man sollte nicht von sich auf andere schließen", rät der Volksmund. Aber genau das geschieht  immer wieder - bewusst oder unbewusst - bei jedem von uns. Es ist in gewisser Weise - "normal"!

Wenn nun also wir Christen immer wieder davon reden, dass wir - wie es die Bibel verkündet - über Jesus in eine Verbindung gelangt sind und wir viele kleine und manch große Erfahrung mit IHM gemacht haben, erzeugt dies natürlich bei Anderen Skepsis. Und bei manch "aufgeklärten" Atheisten sogar Ärger, Unverständnis  und Widerstand. So weit, so gut - oder schlecht!?

Was genau erregt denn nun eigentlich den Unwillen oder Unmut eines Atheisten? Ich vermute, dass er - bewusst oder unbewusst - von sich auf Andere schließt: "Wenn ich in meinem Leben noch keine Erfahrungen mit (einem) Gott gemacht habe, so können Andere sie auch nicht gemacht  haben!" Und er kommt zu dem Schluss, dass die  Christen entweder lügen, sich selbst betrügen und/oder sich das mit den Gotteserfahrungen alles nur einbilden.

Wie gesagt, eine solche Reaktion ist durchaus verständlich. Das eigene sichtbare Hemd erscheint einem natürlich näher als der  unsichtbare - vermeintliche - Helfer und Lenker eines anderen. Aber machen sie sich es nicht ein bißchen zu einfach?

Die Bibel nennt einen - und ich verkürze hier sehr stark - Grund für den stummen und verschlossenen Himmel: die Sünde! Sie  trennt einen - biblisch gesehen - von Gott ! Sie ist wie eine unüberwindliche Mauer, die uns nichts von Gott vernehmen lässt. Wir sind "verloren"!

Erstaunlicherweise ist in unserer post-christlichen Gesellschaft vielen nicht klar, dass es - laut Bibel - einen sehr konkreten Ausweg aus der Verlorenheit  gibt: Jesus, der die Sünden gesühnt hat, als Erlöser und Herrn zu akzeptieren. Und wie  ich aus eigener Erfahrung sagen kann: Es funktioniert! 

Plötzlich fällt die "Sünden-mauer" fällt in sich zusammen, der Himmel öffnet sich und man erlebt sehr konkret das Handeln und die Güte Gottes